Besucherzähler
Stand:
25.02.23
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Sehenswertes in den Stauden
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Antonius-Kapelle
Das aus dem Jahre 1681 stammende
Kirchlein und 1708 erweitert wurde, ist der großen Kirche San Antonio in
Padua nachempfunden. Sie ist voller prächtiger Fresken, ausgestattet mit
viel Stück und hat einen Hochaltar aus der Barockzeit.Vor Kurzem
renoviert ist sie Magnet für viele Gläubige,Radler und Wanderer. Sie ist
zu den Gottesdienstzeiten geöffnet.
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Christoph-Scheiner Turm
Nördlich von Bürgle wurde 1988 ein
hölzener Aussichtsturm errichtet. An schönen Tagen bietet sich hierein
herrlicher Ausblick in die Stauden und in die Alpen. Der Turm ist nach
Christoph Scheiner benannt, dem 1573 in Markt Wald geborenen
Jesuitenpater. Der Namenspatron Christoph Scheiner erfand unter anderem
den Pantographen (ein geniales Zeicheninstrument), verbesserte das
Fernrohr und erforschte die Sonnenflecken. Berühmt wurde der langwierige
Fachdisput mit Galileo Galilei. |
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Oberschönenfeld
Sie ist die älteste bestehende
Zisterzienserinnenabtei in Deutschland.
1211 gegründet, durchlebte das Kloster eine sehr wechselvolle
Geschichte. Heute dient ein Teil des barocken Bauensembles als
Volkskundemuseum. Das Klosterstüble mit
seinem Biergarten lädt Besucher und Wanderer zu Rast und Erholung ein.
Selbstgebackenes Klosterbrot oder frische Lebensmittel von Bauern aus
der Staudenregion sind im Ökoladen oder auf dem Bauernmarkt erhältlich. |
Das
Naturpark-Haus
Eine Dauerausstellung des
Naturpark-Vereins veranschaulicht die Entstehung der Landschaft und das
Verhältnis von Mensch und Natur. Mit Waldiorama, Videoschau, Ratekästen
und der Möglichkeit Objekte durch Befühlen, Riechen und Hören
wahrzunehmen, ist sie besonders für Kinder und Schulklassen geeignet.
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Projektkunst im Wald
In einer Waldlichtung oberhalb des
Klosters befindet sich die Großplastik der beiden Künstler Andreas
Uhlich und Markus Kuhn. Sie soll an die Doppelhelix, den chromosomalen
Grundbaustein menschlichen Lebens erinnern und die Fragen, die sich im
Zusammenhang mit der Gentechnik ergeben ins Bewußtsein rücken. |
Die Herrgottsruh-Kapelle
Im Jahre 1685 ließ Paul Fugger hoch
über dem Staudenort Mickhausen die Herrgottsruh-Kapelle errichten. Das
Kleinod -heute in Privatbesitz- duckt sich unter mächtigen Linden.
Die Herrgottsruh-Kapelle ist alljährlich Anziehungspunkt für zahlreiche
Wallfahrten, kirchliche und gesellige Veranstaltungen. |
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Pfarrkirche St. Georg
...Ihre volle Schönheit aber zeigt
diese Kirche bei Nacht, im Mondlicht muß man sie sehen, von einem
Feldweg aus, dann gewinnt man sie lieb. Da steht sie droben wie ein
Kastell Gottes; klar hebt sich ihre beleuchtete Masse vom Dunkel der
Wälder und der Bläue des nächtlichen Himmels ab. Wer sentimental ist,
dürfte sagen: Sie steht droben wie ein heiliges Märchen." Pfarrer Franz
Hörmann,
Auszug aus "Drei schwäbische Dörfer erzählen", Dr. Kleint |
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Mozarthaus
Die Stammheimat der berühmten Familie
Mozart sind die Stauden. Im Fischacher Weiler Heimberg steht das
Mozarthaus, der ehemalige Stammsitz der direkten Vorfahren von Wolfgang
Amadeus Mozart. |
Judenfriedhof
Seit dem 16. Jahrhundert siedelten
jüdische Bürger in Fischach. Begünstigt durch das Judendekret der
Marktgrafschaft Burgau entwickelte sich der Markt als einer der
zentralen jüdischen Siedlungen im schwäbischen Raum. Zahlreiche Bauten,
sowie der isrealitische Friedhof erinnern an die ehemaligen Mitbürger.
1999 wurde zum Gedenken der jüdischen Mitbürger ein Denkmal eingeweiht.
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Das Keltenschwert
Laténezeitliches Eisen-schwert mit
Resten der Scheide aus einem mittallaténezeitlichen Brandgrab (3Jhdt. v.
Chr.). Anläßlich der Brandbestat-tung zur Spirale gebogen und
anschließend flachgetreten. |
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Die Kelten
Die
Bevölkerungsgruppe mit indo-germanischer Sprache (ca. 6.Jh.v.Chr.)
entwickelte bereits eine Art städtische Kultur mit Arbeitsteilung und
spezia-lisierter Güterproduktion. Im Stauden-gebiet erhielten sich
Hinweise auf keltische Wohnsiedlungen, Viereck-schanzen und Gräber. Im
Ettringer Rathaus sind die Funde ausgestellt. |
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Scheppacher Kapelle St. Loreto
1601 wurde die Kapelle vom Kloster
Oberschönenfeld erbaut, 1741 erweitert und
1865 bis auf den Chor abgebrochen. Noch zu Anfang des 20.Jhdt. fanden
personenreiche Wallfahrten- teilweise mehrere Tausend Teilnehmer zur
Kapelle statt. |
Staudenkapelle bei Grimoldsried
Ein lohnendes Ausflugsziel zu jeder
Jahreszeit ist die hoch über dem Schweinbachtal bei Grimoldsried im Wald
gelegene Dr.-Franz-Xaver-Frey-Staudenkapelle. Auf Anregung des damaligen
Landrates Dr. Franz Xaver Frey, der seit dessen Gründung im Jahre 1974
auch dem Naturparkverein Augsburg Westliche Wälder als Vorsitzender
vorstand, wurde die Kapelle nach langer Standortsuche schließlich dort
errichtet, "wo die Stauden am schönsten sind". (Zitat Dr. Frey). |
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