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Die Staudenradler![]() |
Stand: 23.12.21 |
Staudenradlertour
2009
Donnerstag,
21.05.2009
Dabei waren:
Donnerstag
21.5.2009:
Kaiserwetter bescherte uns der diesjährige Vatertag. Wie alljährlich trafen wir uns
in der Frühe beim 1. Präsidenten Norbert Straßer. Wir, das waren Biber
Gottfried, Singer Anton, Sirch Georg, Demmel Reinhold, Straßer Werner, Müller
Reiner, Schorer Hans und Weber Georg. Heinzel Werner wartete am Bahnhof
Gessertshausen auf uns.
Die Zugfahrt,
insbesondere die Fahrradunterbringung klappte diesmal auf der Hinfahrt
vorzüglich. Während die Bahn in den vergangenen Jahren mit der Logistik des
Radtransportes immer Probleme hatte, blieb das zu erwartende Chaos heuer
ausnahmsweise mal aus. Entweder waren weniger Radler unterwegs, oder sie wählten
ein anderes Ziel. Dass die Bahn an solchen Tagen, wie Vatertag , aus den
Erfahrungen der letzten Jahre dazulernt ist nicht zu erwarten. Dies sollte sich
bei der Rückfahrt am Samstag mal wieder bewahrheiten.
Über München
erreichten wir pünktlich um 12 Uhr unser Ziel in Zwiesel. Sodann ging es gleich
auf die Strecke Richtung Bodenmais. Bei schwülwarmen, leicht gewittrigen Wetter
hatten wir schon nach einer halben Stunde Fahrzeit die erste Panne. Gegen 14 Uhr erreichten wir Bodenmais. Das Highlight dieses Tages sollte der Besuch des Joschka Kristall Werkes sein. Auf einer Fläche von 5,5 ha können dort ca. 32.000 Artikel, alle aus Glas besichtigt und gekauft werden. Wir nahmen an einer kleinen Führung teil. Der angrenzende König Ludwig Biergarten lud zum verweilen ein.
Gut gestärkt und mit
reichlich Souvenirs in den Satteltaschen verstaut,
Sichtlich gezeichnet von den Strapazen des Tages erreichten wir gegen 18 Uhr Neunußberg auf 700 m Höhe. Nach dem Duschen wieder schnell erholt, ließen wir in gemütlicher Runde den anstrengenden Tag ausklingen. Freitag 22.5.2009: Gegenteiliges Wetter zu gestern erwartete uns am 2.Tag unserer Tour. Starke Bewölkung am Himmel kündigte bald Regen an.
Nach einem
reichhaltigen Frühstück hatten wir eine tolle 3,5 km lange Abfahrt nach
Viechtach. Über Miltach ging es weiter nach Cham. Dort zwang uns der einsetzende
Regen zur Mittagspause. Kurzerhand "beschlagnahmten" wir die dortige Pizzeria
und funktionierten sie zu einem Picknikraum um. Dank der Erlaubnis des Inhabers
der Pizzeria durften wir dort unsere mitgebrachten Essensvorräte verzehren.
Durch die bei ihm gekauften Getränke, kam der Wirt aber sicherlich auch auf
seine Kosten und der guten Stimmung tat das schlechte Wetter keinen Abbruch. Die Weiterfahrt nach Roding war gekennzeichnet durch eine schlechte Beschilderung. Vorbei an der Wallfahrtskirche Heilbrünnl, mit kurzer Besichtigung, ging es bei steiler Abfahrt ( 13-15 % Gefälle) weiter Richtung Kloster Walderbach. Für einen kurzen Regenschauer fanden wir Unterstand in einem Pavillon am Wegesrand. Im Biergarten des Klosters nahmen wir noch einen kleinen Trunk, bevor unser 2. Etappenziel Nittenau (Hotel - Gaststätte der Familie Pirzer) erreicht war.
Samstag 23.5.2009: Gut erholt ging es am 3.Tag der Tour auf die kurze, letzte Etappe (35 km) bis Regensburg. Das Gelände wurde wieder flacher und ist daher mit dem Fahrrad angenehm zu fahren. Bevor wir am frühen Nachmittag Regensburg erreichten, machten wir noch einen kurzen Halt im Biergarten des "Gasthof Metzgerwirt" in Regenstauf.
Die Rückfahrt mit
dem Zug war gekennzeichnet von den Schwierigkeiten der Deutschen Bahn. Zu wenig
Platz für das Unterbringen der Fahrräder, gerade an schönen Tagen wo mit Radlern
zu rechnen ist.
Im Nahverkehrszug
von Ingolstadt nach Augsburg lies der Lockführer den Zug für ca. 20 Min. in
einem Bahnhof einfach stehen, weil zu viele Räder in die Abteile eingeladen
wurden. Die vom Lockführer bewusst herbeigeführte Verspätung sorgte für reichlich Unmut unter den Fahrgästen und hatte zur Folge, dass wir den Anschlusszug in Augsburg um ca. 5 Min. verpassten. Nach einer Stunde Aufenthalt in Augsburg, erreichten wir gegen 21,15 Uhr wieder Margertshausen. Einige Radler ließen sich dann noch bei unserem Hans Schorer ein kühles Bierchen schmecken. Die sehr gut gelungene Tour fand so noch ein harmonisches Ende und die Teilnehmer freuen sich schon auf die nächste Tour im kommenden Jahr. (Bericht im "Über den Zaun") Diaschau der Staudenradler-Tour 2009 |
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Stand: 11. Januar 2014 |