Staudenradlertour
2010
"Brauerei-Radtour"
Donnerstag,
13.05.2010
Mit dem Zug von Gessertshausen um 07:12 Uhr nach Ingolstadt, Ankunft um
09:07 Uhr,
mit dem Rad von Ingolstadt über den Schambachtalbahn-Radweg nach Riedenburg.
Von dort über den Altmühltalradweg bis Kelheim und weiter nach Weltenburg ca.
65 km
Freitag,
14.05.2010
Von Weltenburg nach Bad Abbach und von dort über die Dörfer bis Langquaid.
Dann auf dem Großen Laaber Radweg
und Teile der Hopfentour bis nach Mainburg ca. 75
km
Samstag,
15.05.2010
Von Mainburg auf der Hopfentour bis Abendsberg und dann nach Neustadt/Donau
ca. 40 km
mit dem Zug von Neuburg 15:31 Uhr zurück nach Gessertshausen, Ankunft
17:49 Uhr
Dabei waren:
Straßer Norbert, Biber Gottfried, Singer Anton, Sirch Georg, Demmel
Reinhold,
Wagner Peter, Straßer Werner, Schorer Hans, Weber Georg und
Lehmann Jörg. Pech hatten
wir heuer mit unserem Ausflugswetter. Wir das waren Norbert Straßer, Gottfried
Biber, Reinhold Demmel, Jörg Lehmann, Hans Schorer, Anton Singer, Georg Sirch,
Werner Straßer, Peter Wagner und Georg Weber. Reiner Müller konnte aus
gesundheitlichen Gründen (Knie OP) nicht teilnehmen. Ebenso Werner Heinzl.
Auch unser Organisator der diesjährigen Tour, Jörg Lehmann, musste kurzfristig
auf die Teilnahme mit dem Fahrrad verzichten. Stattdessen begleitete er uns mit
dem eigenen Auto, was sich bei dem schlechten Wetter als sehr vorteilhaft
erwies.
Schon Tage vor Beginn der Tour regnete es für die Jahreszeit
überdurchschnittlich lange und viel. Entgegen den Prognosen des Hundertjährigen
Kalenders, der sonnig und warm vorhersagte, nahm die Regenperiode kein Ende.
Donnerstag
13.05.2010:
Bei alljährlichen Treffpunkt "Cafe Straßer" versammelten wir uns bereits in
der Küche, da es draußen kühl und leicht regnerisch war.
Die Fahrt mit dem Zug von Gessertshausen nach Ingolstadt verlief diesmal
reibungslos. Kein Wunder denn der Ansturm an Vatertagsausflüglern mit Fahrrädern
hielt sich in Grenzen.
In Ingolstadt angekommen machten wir uns sodann auf den Weg Richtung Kösching.
Der Regen und Wind nahm immer mehr zu.
Der Schambachtalbahnradweg, eine ehemalige Bahnlinie wäre ein idealer
Radwanderweg, aber natürlich nur bei einigermaßen vernünftigem Wetter.
Die Tour war hervorragend von unserem Jörg Lehmann vorbereitet. Er gab sich auch
reichlich Mühe uns trotz des nasskalten Regenwetters bei Laune zu halten. Wir
konnten unser Gepäck (Satteltaschen), wenn gewollt, bei ihm im Auto abgeben und
er war stets an den Tagesetappen präsent.
Wie schlecht das Wetter war zeigte sich auch daran, dass uns erst nach ca. 1,5
Std. die ersten Radler, auf dem sonst sicher gut frequentierten Radweg entgegen
kamen.
Von der Landschaft entlang des Radweges im schönen
Altmühltal sahen wir an
diesem Tag nicht sehr viel. Wir waren zu sehr mit dem Zurücklegen der Wegstrecke
bei regnerisch-windigem Wetter beschäftigt.
Vorbei an den Orten Kösching, Oberdolling und Allmannstein ging es nach
Riedenburg. Wir passierten auch das
Schlossgut Hexenagger, das durch seinen
alljählich stattfindenden Weihnachtsmarkt über die Grenzen des Altmühltales
hinaus bekannt ist.
Endlich in Riedenburg angekommen, machten wir im
Biergarten "Fuchs-Stadl" unsere
Mittagspause. Trotz Regenkleidung waren wir teilweise bis auf die Haut
durchnässt. Im Gebäude der "Bierarena" gab es nur Fußbodenheizung, sodass wir
unsere Kleidung nicht an Heizkörpern trocknen konnten.
Der Aufbruch nach der 1,5 stündigen Pause viel schwer.
Der Regen lies am Nachmittag nach und so erreichten wir vorbei an Essing,
Kehlheim.
Wir bestiegen dort das Schiff nach
Weltenburg. Die Schifffahrt durch den
Donaudurchbruch ist landschaftlich sehr interessant und lohnt sich auch bei
schlechtem Wetter.
In Weltenburg bezogen wir umgehend unser Quartier in der
Klostergaststätte.
Leider war auch hier die Heizung bereits außer Betrieb, sodass wir keine
Möglichkeit hatten unsere nasse Kleidung über Nacht zu trocknen. Beim
gemütlichen Zusammensein konnten wir das Fußballrelegationsspiel zur 1.
Bundesliga zwischen dem FCA und dem 1.FC Nürnberg im Fernsehen mit verfolgen.
Leider ging das Spiel aus Sicht der Augsburger mit 0:1 verloren.
Freitag
14.05.2010:
Als es in der Frühe wieder zu regnen begann, entschlossen wir uns mehrheitlich
die Tour abzubrechen. Wir besichtigten noch die
Klosteranlage in Weltenburg und
machten uns zügig auf den Weg nach Abensberg. Vorbei an den Spargelfeldern und
einem kurzen Halt zum Einkauf auf einem Spargelhof, erreichten wir gegen Mittag
die Stadt mit dem Hundertwasserturm, Abensberg.
In der
Weißbierbrauerei Kuchlbauer "stärkten" wir uns nochmals vor der
Zugrückfahrt. Das Wetter besserte sich zwar leicht und es regnete am Vormittag
nicht mehr. Die Temperaturen waren aber immer noch am Boden, sodass unser
Entschluss nach Hause zu fahren zu keiner größeren Diskussion führte. Dies war
der erste Tourenabbruch in unserer 22 jährigen Vereinsgeschichte.
Zu Hause angekommen wunderten sich unsere Frauen über die plötzliche und
vorzeitige Rückkehr.
Beim Tourenausklang in der Garage unseres Präsidenten Norbert Straßer wurde
bereits angedacht, den ausgefallenen Radlertag im kommenden Jahr bei einer
vielleicht größeren oder weiter entfernten Tour dran zu hängen.
Samstag
15.05.2010:
Wegen schlechten Wetters wurde unsere Tour 2010 bereits am Freitag frühzeitig
abgebrochen! Leider, leider, leider.......!
Diaschau der Staudenradler-Tour
2010
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