Die Staudenradler
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Stand: 12.01.24

Staudenradlertour 2011
"SandAchse-Radweg ca. 197 km"

 

Donnerstag, 02.06.2011
Mit dem Zug von Gessertshausen um 06:15 Uhr nach Bamberg, Ankunft um 09:24 Uhr,
Mit dem Rad über Altendorf, Forchheim, Baiersdorf nach Erlangen-Dechsendorf (ca. 60 km)
Freitag, 03.06.2011
mit dem Rad über Fürth, Nürnberg, Stein nach Roth-Eichelburg (ca. 80 km)
Samstag
, 04.06.2011
M
it dem Rad über Hilpoltstein, Röttenbach, Pleinfeld, Ellingen nach Weißenburg (ca. 57km).
Mit dem Zug
von Weißenburg um 15:31 Uhr zurück nach Gessertshausen, Ankunft 17:49 Uhr

Dabei sind:
Straßer Norbert, Biber Gottfried, Singer Anton, Sirch Georg, Demmel Reinhold,
Wagner Peter, Straßer Werner, Schorer Hans, Weber Georg, Lehmann Jörg und Müller Reiner.

 

 

 

Donnerstag 02.06.2011: Heuer trafen wir uns schon um 5.30 Uhr beim Cafe Straßer, da bereits um 6.15 Uhr Abfahrt mit dem Zug von Gessertshausen nach Bamberg war. Bei diesigem Wetter mit leichtem Nieselregen machten wir uns sodann auf den Weg. Anders als im letzten Jahr, sagte der Wetterbericht diesmal für unsere 23.Staudenradlertour besseres Wetter voraus. Es sollte im Süden von Bayern trüb und Wolkenverhangen bleiben, während es im Norden zu Auflockerungen und teilweise längeren sonnigen Abschnitten kommen sollte. So war es dann auch.

Gerade recht für uns 11 Staudenradler (Straßer Norbert, Biber Gottfried, Singer Anton, Sirch Georg, Demmel Reinhold, Wagner Peter, Straßer Werner, Schorer Hans, Weber Georg, Müller Reiner und Lehmann Jörg).

Die Zugfahrt mit den teilweise kurzen Ankunft und Abfahrtzeiten in Oberhausen (4 Min.) und Treuchtlingen (5 Min.) klappte bei gemeinschaftlicher, gegenseitiger Hilfe sehr gut. Leider lernt die Bahn trotz Umstrukturierung nichts dazu. Es ist ein Unding wenn duzende von Fahrrädern und bei uns auch noch jeweils 2 Satteltaschen in den Gängen der Züge stehen.

So werden an Tagen wie Christi Himmelfahrt (Vatertag) oder sog. Brückentagen (Donnerstag-Feiertag) Fahrräder trotz separater Bezahlung transportiert.

Entweder fehlt es der Bahn an zusätzlichen Fahrradwagen, oder am Willen und der Fähigkeit diese gezielt einzusetzen.

Nach einem dritten Umstieg in Nürnberg (22 Min. Aufenthalt) erreichten wir pünktlich um 9.24 Uhr Bamberg.

Dort wurden wir bereits vom Sohn unseres Staudenradlers Werner, Herrn Notar Dr. Manuel Straßer erwartet. Auf Grund seiner beruflichen Tätigkeit kennt er Bamberg sehr gut und war für die nächsten 4 Stunden unser Stadtführer. Bamberg mit seinem mittelalterlichen Stadtbild, seinen zahlreichen Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten und den vielen kleinen Privatbrauereien ist immer eine Reise wert.

Unser erstes Ziel war die Traditionsbrauerei Fässchen. Nach einem kurzen Willkommenstrunk radelten wir weiter zur Brauerei Schlenkerla. In der seit 1405 bestehenden Brauerei probierten wir Rauchbier, die Spezialität des Hauses.

Vorbei am alten Rathaus besuchten wir anschließend den Rosengarten auf der Bamberger Residenz und postierten für ein gemeinsames Gruppenfoto vor dem Dom.

Das Essen im Klosterbräu, unserer 3. Raststation war reichhaltig und gut.

Gegen 13.30 Uhr mussten wir Bamberg verlassen, denn es lag noch eine ca. 60 km lange Fahrradstrecke Richtung Erlangen vor uns. Dr. Manuel Straßer begleitete uns noch mit dem Rad bis an die Stadtgrenze Bambergs. Ihm nochmals herzlichen Dank für die interessante Stadtführung und die gute Verköstigung.

Vorbei an Forchheim ging es ohne Pause nach Heroldsbach, dem bekannten bayerischen Wallfahrtsort. Nach einer kurzen Besichtigung der beeindruckenden Gebetsstätte und ohne weitere Rast ereichten wir gegen 18.30 Uhr unser 1.Etappenziel Erlangen-Dechsendorf.

Hier war auch unser Quartier Hotel Gasthof Rangau.

Nach gemeinsamen Abendessen und gemütlichen Zusammensein ging ein erlebnisreicher Tag für den harten Kern der Staudenradler um 23.00 Uhr zu Ende.

 

Freitag 03.06.2011: Nach der Übernachtung und dem Frühstück im Rangauer Hof machten wir uns pünktlich um 9.00 Uhr auf den Weg Richtung Nürnberg.

Das Wetter war zum Radeln ideal. Trocken, leicht bewölkt und nicht zu warm.

Leider ist die Radwegbeschreibung zwischen Erlangen und Nürnberg nicht besonders gut. Dank unseres Tourenführers Reinhold (Sammy) fanden wir aber immer wieder den richtigen Weg.

Pech hatten wir gegen Mittag, als uns eine Reifenpanne unseres Präsidenten Norbert, zu einem Zwischenstopp zwang. Nach dem Schlauchwechsel ging es weiter nach Nürnberg. Vorbei am bekannten Nürnberger Hauptmarkt machten wir Rast in der Gaststätte der Kleingartenanlage am Zeppelinfeld, beim Club-Stadion.

Die Radwegbeschreibung in Nürnberg ist ebenfalls unzureichend.

So drehten wir unfreiwillig eine Ehrenrunde ums Club-Stadion bevor wir wieder den rechten Weg fanden.

Die längste Etappe unserer Tour endete nach ca. 80 km in Roth-Eichelburg. Unser Quartier für die 2.Übernachtung, der Eichelburger Hof, ist sehr zu empfehlen.

Das Gästehaus ist 10 Jahre alt und wirkt wie neu eröffnet.

Die Zimmer sind sehr sauber und geräumig.

Die Gaststätte hat reichhaltiges und gutes Essen.

Insbesondere die Fleischwaren und die Brotzeiten sind meist aus eigener Herstellung.

Zudem hat der kleine Ortskern einen eigenen, öffentlichen Brotbackofen, dessen Besichtigung sich lohnt.

Dort wird das Brot von 2 Familien in Abwechslung gebacken.

In der "WSW-Arena"(3 Bettzimmer Wagner-Schorer-Weber) konnten wir 11 Mann das EM- Qualifikationsspiel Deutschland gegen Österreich gemeinsam anschauen. Anschließend feierte wiederum der harte Kern unserer Truppe den 2:1 Erfolg der deutschen Mannschaft.

 

Samstag 04.06.2011: Nach einem reichhaltigen Frühstückbuffet machten wir uns schon eine halbe Stunde früher als geplant auf den letzten Etappenweg. Die Zeit ging aber wieder verloren ,durch einen Mantelwechsel am Fahrrad von Reiner in Hilpoldstein.

Das Wetter spielte auch am dritten Tag unser Tour mit. Es war sonnig aber leicht windig.

Wir kamen gut voran und erreichten gegen Mittag den kleinen Ort Stirn, ca. 3 km nord-westlich des großen Brombachsees.

Wir entschlossen uns kurzerhand hier bereits unsere Rast einzulegen.

Diese Entscheidung war richtig. Das Essen im dortigen Gasthof "Schwarzer Adler" ist ausgezeichnet, reichhaltig und preiswert.

Wer sich also hierher verirren sollte, der darf am "Schwarzen Adler" nicht vorbei gehen, bzw. radeln!

Anschließend war die Fahrt zum Brombachsee nicht mehr weit. Nach einem kurzen Fotostopp, an dem Ende des 20. Jahrhunderts künstlich angelegten Sees, ging es weiter über Pleinfeld nach Weißenburg.

Hier war der Endpunkt unserer schönen, erlebnisreichen und von der Strecke her anspruchlosen, insgesamt 197 km langen Radtour.

Am Marktplatz der Altstadt genossen wir bei Eis und Kaffee den schönen Frühsommertag, ehe wir um 16.23 Uhr die Rückfahrt über Treuchtlingen, Oberhausen nach Gessertshausen antraten.

In der Garage unseres Kameraden Hans Schorer ließen wir mit einer deftigen Schinkenplatte und gutem Weißbier den Tag ausklingen.

 

Diaschau der Staudenradler-Tour 2011

Stand: 11. Januar 2014